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N49.
510104°
E11.
429230°

Deutsches Hirtenmuseum

Hersbruck

Umbaumaßnahme/Verlagerung des Museumseingangs- und Kassenbereichs

Umsetzung durch

Stadt Hersbruck | Projektleitung: Ingrid M. Pflaum und Wolfgang Klebl

Rinderhirten nahmen in Mittelfranken eine wichtige Rolle in der Gesellschaft ein. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurden sie von den Gemeinden angestellt, um die Kühe der Bürger zu hüten. Das Deutsche Hirtenmuseum widmet sich jedoch nicht nur der fränkischen Hirtenkultur, sondern dem Hirtenwesen weltweit und ist somit ein einzigartiges Spezialmuseum zu einem der ältesten Berufe der Menschheit. Daneben beherbergt das Museum eine stadtgeschichtliche Sammlung, die historische Zeugnisse zum einst weit verbreiteten Hopfenanbau, der Entwicklung der Beleuchtung sowie dem Feuer- und Löschwesen umfasst. Die Alltagskultur des 19. Jahrhunderts wird ebenso thematisiert wie das alte Handwerk. Zum Mitmachen und Ausprobieren lädt die große, interaktive Dauerausstellung „Mensch und Tier“ ein.

Im Rahmen des Soforthilfeprogramms wurden im Jahr 2021 Maßnahmen im Zusammenhang mit der räumlichen Verlagerung des Eingangs- und Kassenbereichs gefördert. Dazu gehörte die Anschaffung von Vitrinen und eines Regals, die Installation von Blitzableiter und Beleuchtung am Eingang sowie die Einführung eines digitalen Kassensystems.

Zur Förderung 2022

Projekt­details

Art der Einrichtung

Landwirtschafts-/Landtechnikmuseum; Heimat-/Regionalmuseum

Bundesland

Bayern

Fördersumme

19.327,50 €

Förderjahr

2021