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N49.
467022°
E12.
219071°

Freilandmuseum Oberpfalz

Nabburg

Entwicklung eines modularen Ausstellungssystems mit AR-Einheiten, Beschaffung von Depotschränken und digitaler Erschließung der Sammlung

Umsetzung durch

Bezirk Oberpfalz | Projektleitung: Dr. Tobias Hammerl

Das Freilandmuseum Oberpfalz widmet sich der Geschichte, Kultur und Natur der unterschiedlichen Regionen in der Oberpfalz. Mit dem Stiftland-, Waldler-, Jura- und Naabtaldorf sowie dem Mühlental werden auf 30 Hektar Fläche die Oberpfälzer Hauslandschaften dargestellt. Seit 1980 wurden 50  regional typische Gebäude auf das Museumsgelände transloziert. Die Felder werden von Landwirten des Museums traditionell bewirtschaftet. Jedes Jahr dokumentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Veränderungen in der Natur. Mit seinem inhaltlichen Schwerpunkt auf der Entwicklung des ländlichen Raums in Ostbayern legt das Freilandmuseum Oberpfalz die Basis für die Schaffung regionaler Identitäten und die Grundlage für den Diskurs über die zukünftige Entwicklung der Region.

Einige Ausstellungsbereiche waren sowohl inhaltlich als auch grafisch veraltet und nicht barrierefrei. Im Rahmen des Soforthilfeprogramms wurde im Jahr 2021 ein modulares Dauerausstellungssystem, bestehend aus freistehenden Elementen, entwickelt. Dies umfasst mehrere Module (Bild-Text, Mulitmedia, Interaktion) sowie ein Kindermodul. Zudem enthält das neue Ausstellungssystem auch Augmented Reality-Elemente. Hierfür war es notwendig, mithilfe eines 3D-Scanners dreidimensionale Scans der Museumsobjekte zu erstellen.

Zur Förderung 2020

Projekt­details

Art der Einrichtung

Freilichtmuseum

Bundesland

Bayern

Fördersumme

50.000,00 €

Förderjahr

2021