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N51.
910091°
E14.
119802°

Kornspeicher

Straupitz

Nachgefragt! Objektgeschichten für den Kornspeicher und Ausrüstung des Gebäudes nach Brandschutzvorgaben im Sinne der Ausstellungsmodernisierung.

Umsetzung durch

Freundeskreis Kornspeicher e.V. | Projektleitung: Christine Montag

Zwischen der Schinkelkirche und dem Schloss Straupitz befindet sich zum Schlossbereich gehörend der um 1798 erbaute Kornspeicher zu Straupitz. Bis 1992 noch in seiner ursprünglichen Form als Kornspeicher genutzt, wurde er ab September 2004 saniert und ein Jahr später als Museum wieder eröffnet. Betreiber der Einrichtung ist seitdem der Freundeskreis Kornspeicher e.V.. Die Besucherinnen und Besucher erfahren Wissenswertes zur Flachsherstellung, dem Tabakanbau und der lokalen Pilzproduktion und können eine komplett eingerichtete Schusterwerkstatt besichtigen. Darüber hinaus erfahren die Gäste, wie der Kornspeicher früher genutzt wurde.

Aus den Mitteln des Soforthilfeprogramms wurde die vorhandene Brandmeldeanlage mit neuen Rauchmeldern nachgerüstet sowie eine webbasierte Vermittlung der Ausstellung umgesetzt. Digital aufbereitete Geschichten zu den Ausstellungsobjekten können nun vor Ort mit dem eigenen Mobilfunktelefon über WLAN abgerufen werden. Je nach Perspektive und Bildungsanspruch können die Gäste des Kornspeichers die Inhalte auf ihrem Gang durch die Ausstellung individuell abrufen. Auf diese Weise werden verschiedene Nutzergruppen erreicht, nicht mehr vorhandene personelle Ressourcen kompensiert und die Möglichkeit geschaffen, Inhalte unaufwändig anpassen zu können. Zudem konnte Dank der Fördermaßnahme auch das bei den Vereinsmitgliedern vorhandene Objektwissen gesichert werden.

Projekt­details

Art der Einrichtung

Landwirtschafts-/Landtechnikmuseum

Bundesland

Brandenburg

Fördersumme

5.962,00 €

Förderjahr

2021